Kommunikation

Werden die Daten über ein Hardware-Terminal erfasst und direkt importiert, stellen Sie hier die Kommunikationsparameter ein. Derzeit werden zwei Geräte der Firma ProMag, sowie Terminals der Typen ZEM600 und ZMM200 für die direkte Kommunikation unterstützt.

Schließen Sie das Terminal an eine freie serielle Schnittstelle Ihres Rechners (TR510 seriell) oder verbinden Sie ihn mit Ihrem Computernetzwerk (TR515 Ethernet, ZEM600, ZMM200) und versorgen Sie das Gerät über das mitgelieferte Netzteil mit Netzspannung. ZEM600 und ZMM200 sind optional auch mit integriertem WLAN erhältlich.

Nach einem kurzen Selbsttest erfolgt ein Signal und der TimeRecorder zeigt seine Uhrzeit. Möglicherweise steht die Anzeige auf dem Kopf, denn das Gerät ist sowohl für den Desktopeinsatz, als auch für die Wandmontage konzipiert. Die Ausrichtung läßt sich unter den gerätespezifischen Einstellungen festlegen.

Sofern nicht bereits geschehen, starten Sie nun die Zeiterfassungszentrale für den DD-Personalplaner und wählen Sie in der Navigationsleiste links den Bereich Terminal -> Kommunikation.
Zeiterfassung, Dienstplan, Arbeitsplan, Personalplanung, Urlaubsplanung

ProMag TimeRecorder TR510 Seriell

Wählen Sie oben in der Auswahl-Liste die Option ProMag - TR 510 seriell, markieren Sie das Kontrollkästchen Das Gerät ist angeschlossen und wird verwendet, die Option Seriell und wählen Sie den COM-Port aus, an dem der TimeRecorder angeschlossen ist. Normalerweise ist das COM1 oder COM2.

ProMag TimeRecorder TR515 Ethernet

Wählen Sie oben in der Auswahlliste die Option ProMag - TR 51 Ethernet, markieren Sie das Kontrollkästchen Das Gerät ist angeschlossen und wird verwendet, die Option TCP/IP und wählen Sie die IP-Adresse des TimeRecorders und den Port über den das Gerät angesprochen werden soll ein. Die IP-Adresse kann von uns voreingestellt oder mit der mitgelieferten Software gesetzt werden. Der Port ist normalerweise 1001.

Terminals vom Typ ZEM600 oder ZMM200

Wählen Sie oben in der Auswahlliste den korrekten Gerätetyp, markieren Sie das Kontrollkästchen Das Gerät ist angeschlossen und wird verwendet und die Option TCP/IP. Geben Sie dann die IP-Adresse des Gerätes ein, sowie den Port, über den kommuniziert werden soll. Die IP-Adresse kann von uns voreingestellt oder über das Menü am Terminal direkt eingestellt werden. Der Standardport dieser Geräte ist 4370 und wird bei der Auswahl des Typs vorgewählt.

Testen

Klicken Sie jetzt auf die Schaltfläche Testen, sollte eine Meldung wie diese angezeigt werden:

Zeiterfassung, Dienstplan, Arbeitsplan, Personalplanung, Urlaubsplanung

Die Kommunikation mit dem Gerät funktioniert und kann hergestellt werden. Klicken Sie auf Übernehmen am unteren Rand der Anwendung. Wenn eine andere Meldung erscheint, sind möglicherweise COM-Port oder IP-Adresse nicht richtig gewählt.

Kommen mehrere Geräte zum Einsatz, können Sie eines der vorbereiteten Profile verwenden oder weitere Terminals über die Schaltfläche Gerät hinzufügen hinzufügen. Für eine bessere Zuordnung kann die Bezeichnung des jeweilgen Gerätes angepasst werden.

Optionen

Ist Daten beim Start der Anwendung automatisch auslesen markiert, wird direkt nach dem Start der Anwendung versucht eine Verbindung zum Terminal aufzubauen und die Sätze auszulesen. Normalerweise wird das Auslesen über die Status-Seite manuell angestoßen.

Optimiertes Auslesen vom Gerät ermöglicht bei einer Vielzahl von Sätzen auf dem Gerät ein schnelleres Einlesen und sollte normalerweise aktiviert sein, wenn diese Option verfügbar ist. Dieser Modus wird nicht von allen Geräten unterstützt.
Die Terminals können mehrere tausend Buchungen speichern und behalten diese auch nach einem Stromausfall. Bleiben diese Buchungen auch nach dem Einlesen auf dem Gerät, können Sie bei einem Ausfall der Datenbank erneut ausgelesen werden.

Ob die Daten nach dem Einlesen vom Gerät gelöscht werden sollen, kann über das Kontrollkästchen Daten nach dem Auslesen auf dem Gerät belassen festgelegt werden. Das Löschen einzelner Sätze wird von den meisten Terminals nicht unterstützt. Es erfolgt entweder eine vollständige Löschung oder alle Sätze verbleiben auf dem Gerät.
Ist diese Option markiert, sollten Sie daher von Zeit zu Zeit die Lösch-Funktion unter TERMINAL -> Daten (Terminal) ausführen oder diese Option vor einem Lesevorgang deaktivieren.

Terminals vom Typ ZMM200 unterstützen sowohl das optimierte Einlesen, als auch das selektive Löschen älterer Buchungen. Bei Auswahl eines solchen Gerätes, kann die Anzahl der Tage festgelegt werden, die die Buchungen auch auf dem Terminal verbleiben sollen. Bei Eingabe von "0" erfolgt keine automatische Löschung der Sätze.

Hinweis:

Das ProMag-Terminal hat eine Kapazität von etwas über 8.000 Buchungen. Danach erscheint die Meldung "FULL" auf dem Display und es werden keine weiteren Buchungen akzeptiert.
Wenn das passiert, lesen Sie das Gerät noch einmal aus und löschen Sie anschließend die Sätze vom Gerät. Dazu können Sie entweder vor dem Einlesen die Option Daten nach dem Auslesen auf dem Gerät belassen deaktivieren oder die Schalftläche Löschen unter TERMINAL -> Daten (Terminal) verwenden.
Der aktuelle Füllstand des Terminals wird Ihnen bei jedem Einlesevorgang im Aktivitätsprotokoll auf der Status-Seite angezeigt. Wenn Sie das Terminal rechtzeitig bereinigen wird der "FULL"-Zustand im Normalbetrieb nicht erreicht.


Setzen der Uhrzeit auf dem Gerät

Die akutelle Uhrzeit des PCs kann über die Schaltfläche Aktuelle Uhrzeit setzen auf das Terminal übertragen werden.
Ist die Option Nach dem Auslesen aktuelle Zeit setzen gewählt, erfolgt dies automatisch nach jedem erfolgreichen Einlesevorgang.
Die Uhren der Terminals sind recht ordentlich und müssen eigentlich nicht laufend aktualisiert werden. Kontrollieren Sie in jedem Fall auch einmal Ihre PC-Uhr. Manchmal funktioniert deren automatische Aktualisierung nicht.

Hinweis:
Eine automatische Sommer-Winterzeit-Umstellung kann über die Gerätespezifisch vorgenommen werden.


Gerät initialisieren


ProMag 51x
Eine Initialisierung des Gerätes ist normalerweise nicht notwendig. Es kann in seltenen Fällen vorkommen, dass das Gerät eine Fehlermeldung zeigt, die eine Reinitialisierung erforderlich macht. Diese ist durch einen Klick auf diese Schaltfläche möglich.

ZEM600 / ZMM200
Die Schaltfläche Initialisieren öffnet bei diesen Geräten einen Dialog, über den sich einzelne Datengruppen oder alle Daten vom Terminal löschen lassen.
Der Dialog für diese Datengruppen zeigt außerdem die jeweilige Anzahl der Sätze und Kapazitäten an.

Zeiterfassung, Dienstplan, Arbeitsplan, Personalplanung, Urlaubsplanung

Zusätzlich lässt sich über diesen Dialog ein Terminal aus der Ferne neu starten oder ausschalten.
Ein ausgeschaltetes Terminal kann über die Taste mit dem Kreis untern rechts auf dem Bedienfeld wieder angeschaltet werden. Die Stromzufuhr muss dazu nicht unterbrochen werden.


Das Gerät ist jetzt eingerichtet und Sie können mit der Zuordnung der Mitarbeiter, bzw. dem Anlegen der Mitarbeiterprofile (ZEM600 / ZMM200) fortfahren.

Hinweis:
Wenn Sie mit dem Kauf von uns eine Konfigurationsdatei erhalten haben, mit der Gerätekonfiguration auf einen anderen Rechner umziehen oder ein weiteres Gerät hinzufügen möchten, können Sie dies über den Abschnitt Verwaltung tun.

Klicken Sie auf Konf. exportieren, um die aktuelle Gerätekonfiguration in eine XML-Datei zu exportieren und auf Festplatte oder einem Memorystick zu sichern. Über Konf. importieren läßt sich eine so gespeicherte Konfiguration, z.B. nach einer Neuinstallation oder einem Rechnerwechsel, einlesen.